Cash hat uns geschrieben :)
Wir haben heute (27.05.2013) diesen süßen Brief von Cash bekommen.
Lieber Cash,
Deine Mama schickt Dir einen dicken Schmatz und ist sehr stolz auf Dich, ebenso wie wir auf euch alle!
Ganz dicken Knuddler und liebe Grüße von uns allen
Bianca, Lenz, Mama Ivy, Schwester Anandi, Kilroy und Sammy
Lockbuch eines Welpen:
Wir schreiben den zweiten Tag der Jahres 2013. Der Tag an dem ich das Licht der Welt erblickte, na ja so halbwegs, viel sehen war erst mal nicht. Doch ich spürte die Wärme meiner Umgebung die wärmende Brust meiner Mutter und meine Geschwister. Von Anfang an wusste ich, dass ich es gut getroffen hab mit meiner Welpenkiste.
Die Tage vergingen, Tag um Tag ich sah immer mehr, fühlte und roch immer mehr. Ich fühlte die Liebe meiner Mama Ivy und die eines Geschöpfs, dass irgendwie nicht so aussah wie meine Mama. Sie stand auf zwei Beinen und sprach eine komische Sprache. So gar nichts erinnerte an einen Hund. Meine Mama erklärte mir und meinen anderen Geschwistern, dass sei Bianca und sie sei ein Mensch.
Ein Mensch, ein komisches Tier, nimmt die Vorderpfoten her um Sachen zu halten statt zu laufen, hmm na ja kann man machen, muss man aber nicht.
Aber dann war‘s soweit diese Hände berührten mich sie streichelten mich und gaben mir Sicherheit. Eines Tages waren diese Hände dann meine besten Freunde, und sie gaben mir dann auch noch Futter, Jackpot dachte ich mir.
Die Wochen vergingen, viele andere Menschen kamen zu uns, streichelten uns, nahmen uns auf den Arm und sprachen mit uns. Nach und nach jedoch kamen die gleichen Menschen wieder und gingen wieder mit einem vom Rudel. Auch hier erklärte mir meine Mama die immer in unserer Nähe war, dass das so sein muss. Wir waren jetzt soweit unsere eigenen Menschen zu bekommen. Es wurde Zeit für mein Rudel. Nur doof das sich erst keiner so richtig für mich interessierte.
Und dann an einem Sonntag kamen eine Frau und Mann zu uns, jawohl die will ich haben dachte ich mir. Laut meiner Mama sollte ich mich von meiner besten Seite zeigen, bloß welche war das doch gleich nochmal??? Egal ich bin einfach hin, legte mich auf den Schoß der beiden und nun war ich stolzer Besitzer meines eigenen Rudels.
Meine Mama und Bianca treffe ich heute noch und mit einigen meiner Geschwister gehe ich zur Schule und spiele mindestens einmal in der Woche mit Ihnen. Es gibt zwar ein paar Regeln, die ich einhalten muss, aber mei, so mehr oder weniger kannte ich die von Bianca schon. Clicker und Pfeife hat Bianca mir schon gezeigt gehabt und mir erklärt was es damit Aufsicht hat.
Auf jeden Fall würde ich jedem Welpen der auf die Welt kommt wünschen so groß zu werden wie meine Geschwister und ich es werden durften. Mama, Bianca und Lenz haben uns allen den besten Start ins Leben geschenkt und obendrein haben wir alle nun ein Super Rudel bekommen.
Danke für alles
Cash allias Baron Bo vom Kath’lberg
Post von Amber :)
Als du geboren wurdest, wussten wir noch gar nicht, daß es dich gibt. Durch Zufall sind wir auf die Internetseite deiner liebevollen Familie gestoßen und haben dich insgeheim beim heranwachsen beobachtet. Die mütterlichen Gefühle stellten sich schon nach dem ersten Blick auf ein Welpenfoto von dir ein.Du hast so klein und flauschig ausgesehen. An einem heißen Sommerabend vor unserem Kamin, als die Stimmung durch den Alkohol schon etwas lockerer war, erzählte ich das erste Mal von dir kleinen frechen Maus. Du warst schon drei Wochen alt.So als wäre es Schicksal gewesen lautete der erste Satz am Tisch: Mein Gott die woll’ma! Daraufhin prüfte ich jeden Tag die Internetseite deiner Mama fünf Mal, ob du schon vergeben bist oder noch zu haben. In deiner vierten Lebenswoche kam dann der erste Anruf an deine Mama und die Aufregung war im ganzen Haus zu spüren. Du warst immer noch nicht vergeben und wir machten sofort einen Termin aus um dich Hühnchen einmal sehen zu können.Und da warst du kleiner Schatz, klein, ungeheuer neugierig und zum Versinken liebevoll frech.Wir haben dich gleich an deiner besonderen Fellprägung mit dem weißen Fleck anstelle der durchgehend weißen Halskrause erkannt. Du warst so wunderschön und überwältigend ausgefallen, und als du dann noch beim ersten Besuch meine Nasenspitze abgeleckt hast und auf meinem Schoß gelegen bist wusste ich, dass dir meine ganzen Gefühle gehören. Deine Familie erzählte uns dass es aber noch Interessenten geben würde, die dich auch noch mal sehen möchten und mir rutschte das Herz in die Hose…Die Ungewissheit über deine Zukunft zogen sich ganz fürchterlich lange drei Tage hin, bis uns mitgeteilt wurde, dass wir dich bei uns begrüßen dürfen als Familienmitglied. Die Tage bis zu dem Abholtermin wurden täglich aus unserer Liste ausgestrichen und die Ungeduld war kaum zu ertragen. Um diese Zeit zu überwinden haben wir Baby-Shopping gemacht, Deckchen, Spielzeug, Welpenbürste, Erziehungsschritte auswendig gelernt, nochmal das Hundewissen aufgefrischt mit zehn verschiedenen Büchern, Finylein musste Welpe spielen damit wir learning by doing praktizieren konnten und ein kleines Gehege für den Garten wurde gebaut damit du Krümel vor Pool und Teich sicher bist. Die ersten Wochen mit dir waren wohl die anstrengendsten, aufregendsten und schönsten Zeiten. Finylein nahm dich an die Pfote und zeigte dir Freiheiten und Grenzen auf und hat es mit uns so genossen dich Tag für Tag zu erleben. Ja an unsere Grenzen hast du uns gebracht und knall auf Fall wurdest du süßer und hübscher und süßer und hübscher. Jeden Morgen weckst du mich mit nassen zarten Hundeküssen und deinem knurrenden hohen Gesängen. Jeden Tag bringst du mir etwas Neues bei, deine Liebe, deine Aufrichtigkeit und dein Verständnis sind grenzenlos und deine Klugheit erschreckend ausgebufft. Finymaus geht keinen Zentimeter ohne dich aus dem Haus und wenn es doch mal sein muss bleibt sie stets stehen und dreht sich suchend nach dir um, die Freude die bei ihr zu erkennen ist wenn sie dich dann wieder sieht ist zum Heulen schön. Was wir jetzt schon alles gemeinsam erlebt haben und wie vollständig wir sind seitdem du bei uns bist ist das wertvollste Geschenk was uns je gemacht wurde und dafür danken wir von Herzen deiner Bildschönen Mama Ivy und deinem gutmütigem und stolzen Papa Kilroy natürlich nicht zu vergessen ist deine Mama Bianca und Papa Lenz ohne die es dich garnicht geben würde! Von Herzen Vielen Dank, wir haben Euch lieb!
Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm, gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.”Ernst R. Hauschka